Spaß und Spannung beim Hobby-Darts

Beste Stimmung beim „Ersten Hartefelder Hobby-Dartturnier“: Der Schießstand der Sankt Antonius Bruderschaft, auf dem sonst in völliger Ruhe mit Gewehr und Armbrust gezielt wird, war nach dem Umbau fest in der Hand der gesellig feiernden Dartsportler.

Hartefeld.  Der aktuell mächtig ansteigenden Fieberkurve im Dartssport konnten sich auch die Pfeilewerfer aus dem Umfeld der Sankt Antonius Bruderschaft Hartefeld nicht entziehen. Rechtzeitig vor der viel beachteten Steeldart-Weltmeisterschaft im „Alexandra Palace“ im Londoner Stadtteil Haringey, luden die Schützen ein zum „Ersten Hartefelder Hobby-Dartturnier“ auf ihrem Schießstand in der „Dorfschmiede“. Dabei traf der reduzierte Spielmodus, bei dem es um 301 Punkte und zwei Gewinn-Legs pro Spiel ging, offenbar genau den Geschmack der Darts-Fans. Michael Nick, Schießmeister der Bruderschaft: „Die Spiele wurden dadurch kurz, knackig und spannend. Die Stimmung auf dem Schießstand war großartig. Das ruft tatsächlich nach Wiederholung.“

Gleich bei der ersten Auflage des Turniers hatten sich 37 Akteure aus der Region angemeldet, die sich sowohl im Einzel als auch im Doppel an insgesamt vier vorbereiteten Dartscheiben zum Wettkampf stellten. Michael Nick: „Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass auch ausgeschiedene Spieler dabeiblieben und so bis zum Finale für eine tolle Stimmung sorgten. Und dass die Sieger nicht aus Hartefeld kamen, nehmen wir sportlich. Es war ein phantastischer Abend.“ Im Einzel setzte sich Ralf Kempkens aus Kevelaer gegen Daniel Baumann aus Issum durch. Den dritten Platz sicherte sich Norbert van den Bruck, ebenfalls aus Issum. Die Team-Wertung entschieden Nico Claeßens und Sascha Bruckmann aus Geldern für sich. Auf den Plätzen landeten Ralf Kempkens und Thomas Bollen aus Kevelaer vor Lutz Schetters und Jan Diepers aus Geldern.

Brudermeister Simon Schmaelen: „Nach dem ‚Hopfenrock‘, den wir gemeinsam mit dem Tennisclub veranstaltet haben, wollten wir mit dem Darts-Wettbewerb wieder ein neues Angebot unterbreiten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es eine Neuauflage des Turniers geben wird.“

(Pressemitteilung verfasst von Herbert van Stephoudt)