Wer hätte das gedacht? Die erste Radtour der Bruderschaft fand sehr großen Anklang. Über 30 Mitglieder fanden sich am 25. Juni um 14 Uhr bei Dragan ein, um an dieser Tour teilzunehmen. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass man auf so eine Aktivität gewartet hatte.

Silke Otto nahm die Organisation in ihre Hände. Ein Besuch ihrer Arbeitsstätte bot sich an, denn einige neue Maschinen zur Erleichterung der Arbeit und die Besichtigung der Gärtnerei würde sicherlich Viele interessieren. Einladungen verschicken, Vortour machen und den Ablauf des Tages organisieren. Mit Hilfe von Helmut, Mathes und Johannes gelang das natürlich.

Nach Eintreffen aller Teilnehmer gab es eine kurze Einweisung, was die Tour und den Ablauf betraf. Und schon setzte sich der Tross in Bewegung. An den wenigen Hauptstraßen wurde der Verkehr angehalten, damit ein gefahrloses Überqueren möglich war. Nach ca. 10 km war die erste Pause auf dem Hof der Familie Peter Backus. Ein herzliches Dankeschön. Hier wurden wir schon von Margret und Mathes erwarte. Kühle Getränke hatten sie im Gepäck, die „reißenden Absatz“ fanden. Nach ca. 30 Minuten ging es weiter. Das Ziel: die Gärtnerei Op de Hipt. Unser Verpflegungsteam Doris war hinzugestoßen und hatte eine Kaffeetafel vorbereitet. Gerne bedienten sich alle an Kaffee und Kuchen. Auch unsere Gastgeber wurden natürlich dazu eingeladen.

Im Anschluss daran gab es die Vorführung der neuen Maschinen. Theo Op de Hipt und sein Nachfolger Tommy erklärten die einzelnen Arbeitsvorgänge der Maschine. Eine hohe Investition von ca. 250.000 €, die sich allerdings in kürzester Zeit durch Einsparung von Arbeitskräften amortisieren würde. Denn auch in dieser Branche sind fehlende Arbeitskräfte ein Thema. Im Anschluss an diesen Vortrag erfolgte ein Rundgang durch die Gärtnerei. Zum Schluss bedankte sich Stephan bei Theo und Tommy für die informative Führung.

Und weiter ging es Richtung Veert. Nächster Punkt war die letzte Trinkpause in Pont. Auf dem Weg Richtung Vereinsgaststätte gab es abermals eine Besichtigung und einen Fototermin der ganzen Truppe. Ein neuer Treffpunkt für Jedermann: Die Hütte von Ernst Stenmans, die er anlässlich seines 70. Geburtstages, teilweise finanziert aus den Geld-Geschenken, dort im Wald aufgestellt hatte.

Und wie nicht anders zu erwarten, hatten wiederum unsere fleißigen Helfer dafür gesorgt, dass der Grill beim Eintreffen schon glühte. So begann der gemütliche Teil des Abends, bei dem es reichlich zu Essen und zu Trinken gab. Ein Hut machte die Runde, der zumindest einen Teil der Kosten decken sollte. Gegen Mitternacht endete die erste Radtour. Die letzten Anwesenden räumten Tische und Stühle weg. Das Resümee des Tages: Alle waren begeistert von der gesamten Tour. Eine Wiederholung wurde ausdrücklich von sehr vielen gewünscht.

(verfasst von Johannes Soesters)